Virtual Reality Training (VRT) erlaubt ein „erkundendes, erfahrendes" und aktives Lernen, was vor allem die Motivation der Teilnehmerinnen und Teilnehmer anspricht.
Motivation ist die Grundlage für das vielfache Wiederholen von Bewegungsabläufen, das als Grundvoraussetzung für das Erlernen bzw. Wiedererlernen von Bewegungen gilt. Durch die spielerischen Elemente beim VRT, wegen der motivierenden Aufgaben im Spielaufbau und dem ständigen Feedback über die eigenen Handlungen ist die Motivation für die Patientin bzw. den Patienten den Arm hundertfach zu heben und zu senken wesentlich höher als ohne diesen spielerischen Kontext.
Die Therapeutin bzw. der Therapeut muss die individuell richtigen Einstellungen für die Patientin bzw. den Patienten wählen. Ziel ist es, die Patientin bzw. den Patienten weder zu über- noch zu unterfordern, um bestmögliche Voraussetzungen für motorisches Lernen zu schaffen. Durch den Spielablauf gibt der Computer laufend Bewegungsaufforderungen an die Patientin bzw. den Patienten. Dadurch kann die Therapeutin bzw. der Therapeut seine ganze Aufmerksamkeit auf die Qualität der Bewegungsausführung richten und bei Bedarf seine Handlungen erleichtern bzw. unterstützen.
VRT-Anwendungen am NRZ: iFrame, Armeo Boom, Wii